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Bellinzago Novarese (Novara): Kirche San Clemente

Foto Kirche San Clemente
Foto Kirche San Clemente
Foto Kirche San Clemente
Foto Kirche San Clemente
Foto Kirche San Clemente
Zeige andere Plätze um Mailand eines Besuches wert:
Plätze  von historischem Wert  von künstlerischem Wert in der Nähe (Italien): Kirche San ClementeDie Kirche San Clemente in Bellinzago Novarese wird erstmals 1347 urkundlich erwähnt.
Das Gebäude wurde im sechzehnten Jahrhundert wieder aufgebaut und 1595 vom Bischof Carlo Bascapè geweiht.
Im siebzehnten Jahrhundert wurde die Sakristei gebaut. 1724 wurde der Glockenturm errichtet, der dann 1827 erhöht wurde.

Zu Beginn des 19. Jahrhunderts führte der Bevölkerungszuwachs zu der Entscheidung, die Kirche zu erweitern und grundlegend zu renovieren. Mit den Arbeiten wurde der Architekt Alessandro Antonelli betraut, dessen Projekt im Wesentlichen den Bau einer neuen Kirche im neoklassizistischen Stil beinhaltete, die nur die Fassade der vorherigen erhalten hätte. Das ursprüngliche Projekt wurde dann geändert, weil es ökonomisch zu anspruchsvoll war, mit dem Verzicht auf einige nicht wesentliche Elemente wie die externen Säulengängen. Die Arbeiten dauerten so lange, dass das Innern erst nach 1890 von Alessandro Antonellis Sohn Costanzo fertiggestellt wurde.
Die ursprünglich barocke Fassade wurde 1931 restauriert.

Die Kirche ist im Vergleich zu der Stadt, in der sie sich befindet, von beträchtlicher Größe. Der Grundriss ist ein lateinisches Kreuz, mit dem Glockenturm direkt hinter der Fassade auf der linken Seite.
Abgesehen von der Fassade ist das gesamte Gebäude in unverputztem Backstein gehalten. Zu beachten ist, dass die Kirche außen deutlich länger ist als innen, denn hinter dem Querschiff und der Apsis lehnt sich ein ganzer Flügel an die Rückseite der Kirche, in dem sich auch die Kapellen der beiden Bruderschaften des Allerheiligstes Sakraments und Unserer Lieben Frau vom Rosenkranz befinden (Abb. 5).
Die Fassade barocken Ursprungs ist elegant und nüchtern. Die beiden Ordnungen sind durch einen Rahmen getrennt und durch Pilaster unterteilt, die in der unteren Ordnung auf einem hohen Sockel ruhen und mit einem dorischen Kapitell versehen sind, in der oberen Ordnung mit einem ionischen Kapitell. Es gibt drei Eingänge, einen zentralen Haupteingang und zwei sekundäre Nebeneingänge. Die Fassade wird durch eine große Serliana in der oberen Ordnung und durch neun Heiligenstatuen (Heiligen Cristina, Adolfo, Mary Help of Christians, Grateful of Aosta, Clemens Papst, Franz von Assisi, Giovanni Bosco, Pacifico und Teresa) bereichert, fünf in Nischen an der Fassade und vier über dem großen Giebel, der an der Spitze der Fassade selbst platziert ist.

Das Innern hätte drei Schiffe. Das mittlere, mit einem Tonnengewölbe mit Lünetten, ist jedoch viel höher und breiter als die seitlichen, die fast auf den Gänge reduziert sind. Die Seitenschiffe sind mit Kuppeln bedeckt, eine pro Spannweite.

Das Mittelschiff ist von den Seitenschiffen durch große Rundbögen getrennt, die auf Säulen ruhen, die mit graugrünen Marmorhalbsäulen verziert sind, die mit korinthischen Kapitellen enden, die einen Rahmen tragen. Säulen und Gesims laufen entlang des gesamten Umfangs der Kirche, einschließlich der halbkreisförmigen Apsis. Das Gewölbe des Mittelschiffs ist kassettenartig in Felder unterteilt, die teilweise mit Darstellungen alt- und neutestamentlicher Personen besetzt sind.

In der Mitte des Querschiffs befindet sich eine große halbkreisförmige Kuppel mit einer Laterne. Sie ist in acht Teile geteilt und enthält sechseckige Tafeln mit Darstellungen von Heiligen und Märtyrern. Friese laufen um die Laterne herum und innerhalb rechteckiger Tafeln gibt es Runden mit Abbildungen von Gesichtern.
Das Presbyterium ist durch eine Marmorbalustrade vom Kirchenschiff getrennt und beherbergt den Hochaltar, ebenfalls aus polychromem Marmor, welcher von einer zentralen Ädikula dominiert ist, die von kleinen Säulen mit Engeln getragen wird.
Die Apsis ist halbkreisförmig. Das Apsbecken ist mit rautenförmigen geometrischen Motiven verziert, mit einem halbkreisförmigen Fenster und einer Laterne, die das Innern beleuchtet. An der Wand der Apsis befinden sich zwei Orgeln, eine rechts und eine links. Den unteren Teil der Rückwand nehmen die Gestühle des Holzchores ein.

Die Kirche hat drei Seitenkapellen auf jeder Seite, alle mit der gleichen Struktur, flach und mit der Kuppel der Spannweite des Seitenschiffes, die fast wie die Kuppel der Kapelle erscheint. Alle Kuppeln sind mit Szenen von Engeln in den Wolken geschmückt. Jedes Mal ist jedoch ein Detail hinzugefügt, das an den Inhalt der Kapelle erinnert, vor der sich die kleine Kuppel befindet.
Auf der linken Seite hat man, ausgehend vom Eingang:

  • Kapelle der Jungfrau des Rosenkranzes: Der Altar aus polychromem Marmor wird von einem großen Retabel ebenfalls aus polychromem Marmor mit architektonischer Struktur dominiert, in dessen Mitte sich in einer Nische eine Statue der Jungfrau des Rosenkranzes befindet. Beachtenswert die Tromple-l'oeil-Dekoration an der Rückwand, die einen von Putten getragenen Vorhang simuliert. In der Kuppel tragen Putten einen Rosenkranz zum Himmel.

  • Kapelle des Kruzifixes: Der Altar und das Retabel sind aus grauem und schwarzem Marmor. In der großen Nische in der Mitte des Retabels, die durch ein Glas verschlossen ist, befindet sich ein großes Kruzifix.

  • Kapelle der Unbefleckten Jungfrau: Auch in diesem Fall Altar und Altarbild aus polychromem Marmor mit einer großen Nische in der Mitte des Retabels, die durch ein Glas geschützt ist und eine Statue der Jungfrau enthält, die die Schlange zerquetscht. An der Spitze des Retabels stützen zwei Putten die Krone.

  • An der Spitze des rechten Seitenschiffs befindet sich das Taufbecken, geschützt durch ein schmiedeeisernes Tor.

  • Rechts hat man dagegen:
  • Kapelle von Maria Kind: Der Altar beherbergt eine kleine Urne mit einem Abbild von Maria Kind.

  • Kapelle der Heiligen Familie (Fig. 4): Der Altar wird von einem großen Retabel mit architektonischer Struktur dominiert, das ein Altarbild umrahmt, das die Heilige Familie darstellt. An der Spitze des Retabels sitzen zwei Putten, die goldene Girlanden in ihren Händen halten.

  • Kapelle Unserer Lieben Frau der Schmerzen: Altar und Retabel sind aus rotem und grauem Marmor. In der Nische in der Mitte des Retabels befindet sich eine Statue der Jungfrau mit einem Griffel im Herzen.

Schließlich gibt es noch die beiden Arme des Querschiffs.
Der rechte ist länger und beherbergt das Scurolo mit zwei übereinander angeordneten Urnen mit den Simulakren und den Reliquien der Heiligen Pacificus und Cristina (Abb. 3). Sie befinden sich in einem Ädikula-Tempel mit rosa Marmorsäulen, der 1891 von Costanzo Antonelli entworfen und gebaut wurde. Die Kuppel ist mit den beiden Heiligen in Herrlichkeit zwischen den Wolken, umgeben von Engeln, geschmückt. An der Rückwand befindet sich an einer eigentlich nicht sehr sichtbaren Stelle ein großes Gemälde der Jungfrau, die den Rosenkranz schenkt. Der linke Arm des Querschiffs hat stattdessen einen Corpus Domini gewidmeten Altar, dessen Altarbild das Abendmahl von Emmaus darstellt. Daneben gibt es Nischen mit Statuen.
Nennenswert ist schließlich auch die Kanzel mit einer Brüstung, die mit vergoldeten Holztafeln und Puttenköpfen verziert ist und von drei Putten getragen wird, die ein goldenes Tuch in ihren Händen halten.

Kategorien: Plätze von historischem Wert von künstlerischem Wert


Via De Medici, 10, 28043 Bellinzago Novarese NO
Kirche San Clemente: zusätzliche Fotos in der Sektion Photographie
Bellinzago Novarese (Novara, Italy): Base of the pulpit of the Church of San Clemente
Bellinzago Novarese (Novara, Italy): Transept of the Church of San Clemente
Bellinzago Novarese (Novara, Italy): Interior of the Church of San Clemente
Bellinzago Novarese (Novara, Italy): Ceiling of the transept of the Church of San Clemente