Oratorium von Santa Maria Maddalena
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Wichtigste vertretene Stile: Barock
Das Oratorium von Santa Maria Maddalena, auch als Oratorium von Santa Maria Maddalena in Precotto oder Oratorium von Santa Maria Maddalena am Friedhof bekannt, ist ein kleines Oratorium in der nordöstlichen Peripherie von Mailand im Precotto Viertel (Viertel, das bis zum 20er Jahren des zwanzigsten Jahrhunderts noch eine getrennte Gemeinde war). Es befindet sich in einem kleinen Park gelegen und es ist vor kurzem außen fast komplett weiß gestrichen worden. Leider gibt es nicht viele Informationen über seine Geschichte. Deshalb übersetzen wir hier, was auf der Seite S.Maria Maddalena der Website der Diözese Mailand zu finden ist.
Das Oratorium von Santa Maria Maddalena, dessen Struktur aus dem sechsten Jahrhundert stammt, wurde sicherlich im Jahr 1620 renoviert; ein alter in Precotto gefundener Grabstein weist ausdrücklich darauf hin: Anno mdcxx S. Maria Magdalena instaurata fuit. Die Fassade jedoch wurde am Anfang des '900 neu angeordnet. Das Vorhandensein dieser ländlichen Kapelle im alten Friedhof erinnert uns an ihre ursprüngliche Funktion: Hospiz außerhalb der Stadt für Pestkranken und Unheilbaren während der tragischen Pest von Mailand (1576-1577).
Platz, deshalb, von Schmerz und Leid. Vielleicht ist es aus diesem Grund, dass wertvolle Fresken auf der Schule vom Luini zu finden sind, die die Heilige Maria Magdalena in Haltungen von Bußfertigkeit abbilden. Die Entdeckung von dem, welches jetzt "Der Ruhm von der Heiligen Maria Maddalena" genannt wird, ist dank der im Jahr 1982 durchgeführten Forschungen. Sowohl der Ruhm und als auch die Büßende Magdalena erinnern an ähnliche Versionen im Luini Stil in der Certosa von Pavia und in der Basilika von San Lorenzo in Mailand. Ein Medaillon mit Gott, dem Vater, der Schule von Bramante zugeschrieben, nimmt die Decke.
Es kann hinzugefügt werden, im Bezug auf den Innenraum, dass es ein starkes Kontrast zwischen der Apsis, die die oben beschriebenen Fresken enthält, und das Kirchenschiff besteht, das, abesehen von zwei mit Statuen besetzten Nischen, völlig leer ist. Bezüglich Außen, gibt es keinen separaten Glockenturm, sondern nur einen kleinen Glockengiebel, dem leider zur Zeit die Glocke fehlt. Merkwürdig auch das Vorhandensein von zwei sehr grossen Strebepfeiler, anscheinend überdimensioniert, auf der linken Seite (die rechte Seite ist durch eine kleine Sakristei besetzt).
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Kategorie: Kirchen / Religiöse Gebäude
Via Cislaghi 23, milano |
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