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Kirche der Heiligen Paulus und Barnabas

Foto Kirche der Heiligen Paulus und Barnabas -  Kirchen / Religiöse Gebäude
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Mailand - Kirchen / Religiöse Gebäude: Kirche der Heiligen Paulus und BarnabasWichtigste vertretene Stile: Barock

Die Geschichte der Kirche der Heiligen Paulus und Barnabas, sonst auch mit ihrem vollen Namen als Kirche der heiligen Aposteln Paulus und Barnabas bekannt, beginnt in der ersten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts, als die Kongregation des Regelmäßigen Klerikern vom Heiligen Paulus (später auch Barnabiti genannt, gerade wegen ihrer Verbindung zur Kirche die auf dieser Seite beschrieben wird) in den Besitz der ehemaligen Kirche San Barnaba in Brolo und des angrenzenden Klosters kam.

Der erste Erweiterungsplan war aufgrund P. Giacomo Morigia, erster Obere der Gemeinschaft und selber Architekt.
Schon in der Mitte des sechzehnten Jahrhunderts, aber, erschien die Kirche wieder zu klein. Dieses Mal wurde der externe Architekt Galeazzo Alessi beauftragt, schon Autor, in Mailand, der Pläne vom Marino Palast, der Basilika von San Vittore und der Fassade der Kirche von Santa Maria bei San Celso.
Die aktuelle Version der Kirche, abgesehen von späteren Änderungen, wurde in der ersten Hälfte des siebzehnten Jahrhunderts beendet.

Der Plan der Kirche ist durch eine Aufteilung in drei verschiedenen Bereichen gekennzeichnet: das grosse Schiff, für die Gläubigen gedacht, das Presbyterium und der Chor, die beiden letzteren für die Mönchen vorbehalten und drei Schritten höher im Vergleich zum Rest.
Das Schiff besitzt ein Tonnengewölbe und es gibt drei Kapellen auf jeder Seite. Das Presbyterium ist stattdessen durch ein quer gestelltes Pavillongewölbe bedeckt, das fast wie ein Querschiff wirkt und den höchsten Punkt der Kirche umfasst.
Der Chor ist sehr groß, enthält nämlich sechzig Plätze, und umfasst einen rechteckigen Raum und eine Apsis.
Nenneswert die Fenster der Kirche, deren Struktur die von den Fenstern der römischen Bäder nachahmt.
Die Kirche des Heiligen Paulus und Barnabas ist in ihrer Struktur das erste Beispiel der 'Basilika der Reformation', die Art der Kirche die später in der Kirche von San Fedele und in der Kirche Jesu in Rom ihre Vollendung erreichte.

Das erste, was dem Besucher auffällt, ist die Struktur der Innendekorationen, dominiert durch dünne vergoldete Stuckaturen verziert mit Motiven aus jener Zeit (Wappen, Kronleuchter, Rosen, etc ...) auf einem cremefarbenen Hintergrund. Es ist in der Tat eine einzigartige Dekoration in Mailand!
Im Einklang mit den architektonischen Konzepten vom Alessi sind die Dekorationen auf der oberen Hälfte der Innenräume beschränkt. Die dekorierte Fläche ist wiederum durch einen Fries in zwei Hälften geteilt, der ganz entlang den Wänden läuft und florale Elemente enthält.
Die soeben beschriebenen Dekorationen sind original und wurden nie geändert.

Die einzigen mit Fresken bedeckten Teile der Kirche sind das Gewölbe des Chores und der absidiale Becken. Das erste ist durch Stuckrippen mit anthropomorphen Motiven in vier dreieckigen Segeln geteilt in denen spielende Engeln dargestellt sind. Sowohl die Stuckaturen und als auch die Fresken wurden im Jahr 1625 erstellt und sind ein Werk von Camillo Procaccini.
Was den absidialen Becken betrifft, wurde leider der untere Teil ex novo in der ersten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts von C. Bellosio im neoklassischen Stil gemalt und erscheint daher vollständig von dem oberen Teil, der aus der ersten Hälfte von 1600 stammt, entkoppelt.

Auch die Fassade der Kirche, im Jahre 1568 beendet und von einem großen dreieckigen Giebel gekrönt, ist in zwei Ebenen unterteilt. Die obere Ebene erscheint mit Stuckmotiven verziert, die an die im Innenraum erinnern. Leider wurden in der zweiten Hälfte des neunzehnten Jahrhunderts diese Dekorationen vom unteren Teil der Fassade entfernt.
Vier Nischen enthalten Statuen von den Heiligen Barnabas, Ambrosius, Paulus und Petrus, alle in Richtung der Mitte der Kirche schauend.

Die Sakristei ist sehr schön, mit einem Tonnengewölbe und vollständig mit Fresken im barocken Stil bedeckt, für die die Technik des Trompe-l'oeil verwendet wurde. In der Mitte der Decke befindet sich schönes Fresko von Preda mit eine Darstellung vom Heiligen Paulus.

Der Glockenturm ist aus dem sechzehnten Jahrhundert, wobei der obere Teil abder im Jahre 1854 jedoch neu aufgebaut wurde und ziemlich verworren und wenig harmonisch zum Rest ist.

Die Kirche ist auch mit einer Krypta ausgestattet, die jedoch im Gegensatz zu dem, was meistens der Fall ist, erst später hinzugefügt wurde. Sie wurde nämlich im Jahre 1893 eröffnet. In ihr sind mehrere Reliquien und Erinnerungen an die Heiligen der Gemeinde aufbewahrt.

Die Kirche des Heiligen Paulus und Barnabas beherbergt verschiedene Kunstwerke, darunter, um nur einige zu nennen:

  • Erstens die beiden großen Gemälde aus der zweiten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts an den Wänden des Presbyteriums, von Simone Peterzano (Caravaggios Master) gemalt und die zwei Episoden aus dem Leben der Heiligen Paulus und Barnabas zeigen. Beide Werke sind durch eine Aufteilung in zwei Ebenen gekennzeichnet: im unteren Teil sind die Personen zu finden, während der obere Teil nur Landschaften enthält.

  • Verschiedene Gemälde im Chor, darunter eine Madonna mit dem Kind, der Heiligen Anna, der Heiligen Magdalena und einem Heiligen Bischof, von Sofonisba Anguissola und Bernardino Campi im Jahre 1565 gemalt, und eine Madonna mit dem Heiligen Carlo und Filippo Neri von Carlo Nuvolone in der Mitte vom siebzehnten Jahrhundert gemalt

  • Eine Pietà aus der zweiten Hälfte des sechzehnten Jahrhunderts in der zweiten Kapelle auf der rechten Seite, von Aurelio Luini gemalt, dem Sohn des berühmteren Bernardino

  • Ein Fresko einer Madonna der Milch aus dem fünzehnten Jahrhundert und wahrscheinlich aus ursprünglichen Kirche stammend

  • Die Oberseite des ursprünglichen Hauptaltars, ein Werk des Jahres 1635 aus Ebenholz, beschichtet mit Meeresschildkröte, Silberschmuck und Schaukeln, auch in Silber, mit Büsten und Wappen der Heiligen Paulus und Barnabas. Dieses Werk befindet sich derzeit in der Sakristei.

  • Das Chorgestühl, entworfen vom Alessi und aus dem Jahr 1567. Es wurde für das des Doms als Modell benutzt, obwohl die Sitze im Chor des Domes prunkvoller erstellet wurden


  • Andere Bilder der Kirche der Heiligen Barnabas und Paulus

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    Kategorie: Kirchen / Religiöse Gebäude

    Via S. Barnaba, 18, 20122 Milano
Kirche der Heiligen Paulus und Barnabas: Weitere Bilder in der Abteilung Photographie
Mailand: Frescos on the ceiling of the Church of the Saints Paul and Barnabas
Mailand: Window in the Church of Saints Paul and Barnabas
Mailand: Interior of the Church of Saints Paul and Barnabas
Mailand: Sacristy of the Church of Saints Paul and Barnabas
Mailand: Frescoes above the choir of the Church of the Saints Paul and Barnabas
Mailand: Upper half of the facade of the Church of Saints Paul and Barnabas
Mailand: Left internal wall of the sacristy of the Church of the Saints Paul and Barnabas
Mailand: Upper part of the old altar in the sacristy of the Church of the Saints Paul and Barnabas
Mailand: Choir of the Church of the Saints Paul and Barnabas
Mailand: Nave of the Church of the Saints Paul and Barnabas
Mailand: Presbytery of the Church of the Saints Paul and Barnabas